Mittelgeber : Dr. Karl Kuhn-Stiftung; DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die Kälte-Verdünnungsmethode wird häufig zur Bestimmung des Herz-Minutenvolumens an der Ratte herangezogen. Dieses Verfahren wurde an einem Modellkreislauf getestet und mit dem elektromagnetischen Verfahren verglichen. Außerdem wurden an der Ratte die Kälteverdünnungsmethoden mit der elektromagnetischen Stromstärkebestimmung und mit dem Fickschen Verfahren verglichen. Während am Modell die mit dem Kälteverdünnungsverfahren gemessenen Stromstärken mit den direkt gemessenen und mit den elektromagnetisch bestimmten Werten gut übereinstimmen, wird an der Ratte das Herz-Minutenvolumen mit dem Kälteverdünnungsverfahren erheblich überschätzt. Besonders bei kleinen Stromstärken kann der Fehler mehrere hundert Prozent betragen. Es konnte gezeigt werden, daß diese Überschätzung auf einem Verlust von Indikator beruht.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96